Geschichte des Flammkuchen

Beim Flammkuchen gibt es viele Geschichten über dessen Ursprung. In der gastronomischen Literatur wurde der Flammkuchen vor mehr als 100 Jahren erwähnt, aber seine Zubereitung in den alten Holzbacköfen der Elsässer Dörfer geht viel weiter zurück.

Es war einmal eine kluge Bäuerin …
Bevor sie ihr Brot zum Backen in den Ofen geben konnte, musste sie prüfen, ob dieser die richtige Temperatur hatte. Sie nahm ein Stück des Teiges, rollte ihn hauchdünn aus und schob ihn in den Ofen. Wurde der Teig sehr schnell braun, war der Ofen noch sehr heiß. Dauerte es lange, bis der Teig gar wurde, so musste man nachfeuern. Betrug die Backzeit 2 – 3 Minuten, so herrschte überall im Ofen die richtige Backtemperatur. Den gebackenen Teig entsorgte man nicht, sondern bestrich ihn mit Sauerrahm und belegte ihn mit Speck und Zwiebeln, was sich bis heute nicht geändert hat. Auf diese Weise entstand der Flammkuchen und erbrachte der weisen Bäuerin zugleich ein köstliches Mahl für die Familie. 

Seinen Namen hat der Flammkuchen „Tarte flambée“ von den Flammen erhalten, die überall aus der verteilten Glut des Ofens aufloderten. Noch heute ist es im Elsass (und auch bei uns) Tradition den Flammkuchen in geselliger, fröhlicher Runde zu genießen. Durch seine vielfältigen Belegvariationen ist der Flammkuchen ein abwechslungsreiches Gericht. In 6 – 8 Stücke zerteilt, wird er auf dem Holzbrett serviert. Jeder am Tisch nimmt sich ein Stück und isst es mit der Hand. Das macht nicht nur Spaß, sondern bietet auch die Möglichkeit, sich quer durch die Flammkuchenpalette zu probieren.

 

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